Ein neues Bürogebäude, innovative Medientechnik und ein ganzheitliches Konzept für modernes Arbeiten – bei der VAV Medientechnik in Igling ist viel in Bewegung. Geschäftsführer Frank Helmer berichtet, wie das neue Firmengebäude 2024 entstand, was sich hinter dem Konzept „FIT nach Igling“ verbirgt und warum Medientechnik mehr ist als nur Technik.

2024 war für die VAV ein großartiges Jahr. Neben tollen Kundenprojekten auch das neue Bürogebäude. Was hat Sie dazu inspiriert, ein neues Bürogebäude zu errichten und welche Ziele möchten Sie damit erreichen?
Frank Helmer: Das bisherige Gebäude war uns schlichtweg zu klein. Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder überlegt, es grundlegend zu sanieren. Letztlich war jedoch das Grundstück zu klein, und auch der Grundriss war für unsere Anforderungen nicht flexibel genug. Schon damals hatten wir klare Vorstellungen davon, wohin die Reise gehen soll: Wir brauchen flexible Räume, größere Flächen, modernere Arbeitsbereiche – und natürlich mehr Parkplätze.
Wir wollten unsere Fläche aktiv als Arbeits- und Ausstellungsfläche nutzen und unsere Medientechnik vollständig in den Arbeitsalltag integrieren. Außerdem wollten wir ein Umfeld schaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und das ideale Voraussetzungen für das tägliche Arbeiten in der Medientechnik bietet.
Schnell war klar: Das lässt sich am alten Standort nicht umsetzen. Deshalb sind wir in die Planung für einen Neubau eingestiegen.
Und wie verlief die Planung ab? Wer war alles bei der Planung beteiligt? Also wie viel haben Sie übernommen, wie viel haben Sie delegiert?
F. H.: Wenn man ehrlich ist: Die Zeit verging wie im Flug. Begonnen hat alles mit der Ausschreibung. Die Gemeinde Igling hatte ein neues Gewerbegebiet ausgeschrieben, und ein Kollege aus unserer Geschäftsführung hat uns direkt auf die Warteliste setzen lassen. So haben wir schließlich die Ausschreibung erhalten.
Der Startschuss fiel 2022, als wir uns auf das Grundstück beworben haben. Schon damals mussten wir uns sofort Gedanken machen: Wie groß soll das Grundstück sein? Wie können wir es bebauen? Was ist unser Budget? Das war der erste Schritt für unseren Neubau – den wir gemeinsam im Team und in der erweiterten Geschäftsführung vorangetrieben haben.
Wenn man heute zurückblickt auf 2022 und sieht, was seither passiert ist, dann war das alles andere als einfach. Wir hatten eine boomende Baukonjunktur, stark steigende Baukosten, Lieferengpässe und schließlich auch deutlich steigende Bauzinsen. Der Ukrainekrieg kam ebenfalls hinzu. Die Rahmenbedingungen in den Jahren 2022 bis 2024 waren also alles andere als ideal.

Aber wir haben uns davon nicht beirren lassen – im Gegenteil: Wir haben von Anfang an sehr konservativ geplant. Das bedeutete auch, dass wir nicht gleich das gesamte Grundstück bebauen wollten, sondern unser Bauvorhaben in zwei Bauabschnitte unterteilt haben: einen ersten Abschnitt, den wir sofort realisieren wollten, und einen zweiten als mögliche spätere Erweiterung.
Diese zweigleisige Planung hat uns viel Flexibilität gegeben. Wir haben von Anfang an weitergedacht und uns gefragt: Was passiert, wenn wir eines Tages erweitern wollen? Diese Überlegungen haben uns bei der gesamten Planung enorm geholfen.
Nach dieser Grundsatzentscheidung ging es dann auch relativ schnell voran.
Jetzt ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen und der zweite kommt vielleicht.
F. H.: Genau. Es kann sein, muss aber nicht. Also wenn wir keinen zweiten Bauabschnitt haben, freut sich die Wildblumenwiese.
Wie lief die Planung ab? Wer war alles beteiligt?
F. H.: Was wir dann ebenfalls gemacht haben, nachdem 2023 klar war: Ja, wir bauen – war, unser Team aktiv mit einzubeziehen. Wir haben sehr bald ein Auftaktmeeting veranstaltet, in dem wir unsere Entscheidung bekannt gegeben und die ersten Grundrisspläne vorgestellt haben.
Dann ging es ans Eingemachte: Gemeinsam mit dem Team haben wir interaktiv überlegt – was brauchen wir wirklich, was eher nicht? Dabei kamen viele Ideen, Anregungen und auch konstruktive Kritik zusammen. Es wurde klar, was wichtig ist und wo noch nachgebessert werden sollte.
Einige dieser Vorschläge konnten wir direkt übernehmen – zum Beispiel die Größe des Vordachs, den Umfang des Lagers oder auch die Dimension des zentralen Marktplatzes.
Das war ein großartiger Prozess, und ich bin überzeugt: Gerade weil alle mitgestalten konnten, können sich unsere Mitarbeitenden heute besonders stark mit dem neuen Gebäude identifizieren.
Haben Sie da schon konkret Feedback bekommen von Leuten, die Ideen eingebracht haben, oder auch von Leuten, deren Ideen nicht umgesetzt wurden?
F. H.: Auf jeden Fall hatten wir Mitarbeitende, die während der Bauphase längere Zeit nicht vor Ort im Gebäude waren – aus ganz unterschiedlichen Gründen. Als sie dann kurz vor dem Umzug wieder hineinkamen, waren viele wirklich begeistert davon, was wir alles umsetzen konnten. Viele sagten: „Wow, das ist eigentlich besser, als wir gedacht haben!“
Gerade bei Themen wie der Lagergröße oder dem Vordach wurde deutlich: Ja, hier hat man wirklich an die Mitarbeitenden gedacht. Auch die Lockerfächer, die Garderoben, der Eingangsbereich oder der Aufzug – es gibt viele Details, bei denen man merkt: Das Team wurde ernst genommen. Ich glaube, genau das sorgt dafür, dass sich viele mit dem neuen Gebäude sehr gut identifizieren können.
Unser gesamter Workshop-Prozess stand übrigens unter einem bestimmten Motto. Denn unser Ziel war klar: Wir wollten uns FIT machen für Igling. Nach dem zweiten Workshop haben wir beschlossen, dass wir eine Art Leitlinie brauchen – eine Agenda, ein Motto, an dem wir alle Ideen und Anregungen messen können. So entstand „FIT nach Igling“.
F steht für flexibel, fortschrittlich und finanziell machbar.
I steht für innovativ und intelligente Raumgestaltung und Nutzung.
T steht für teamorientiertes Arbeiten und eine tolle Arbeitsatmosphäre.
Das war ein echter Gamechanger: Neue Ideen konnten wir immer wieder an diesem FIT-Check ausrichten. Ist die Idee flexibel? Nein? Dann eher nicht. Ist sie innovativ? Super. Fördert sie teamorientiertes Arbeiten? Sehr gut. Ist sie finanziell machbar? Dann behalten wir sie auf jeden Fall im Blick.
Dieses Motto hat uns in der gesamten Planung sehr geholfen – und es ist bis heute präsent. Denn immer, wenn wir ein neues Thema diskutieren, stellen wir uns die Frage: Macht uns das FIT für die Zukunft?
Heute hört man viel von New Work oder Modern Work. Sind das Themen, die Sie für die Mitarbeiter und die Geschäftsführung auch, also die relevant sind für diese Gruppen und die Sie mit Bedacht haben bei der Planung? Und wenn ja, in welcher Form?
F. H.: Also ich denke nicht nur – ich bin überzeugt davon, dass das ganz zentrale Aspekte sind. Nicht umsonst haben wir auch unseren Namen geändert: VAV Medientechnik – Ihr Partner für moderne Arbeitswelten. Denn genau dafür steht unsere Medientechnik. Unsere Produkte sind in der Regel nicht älter als fünf Jahre – wir wollen für unsere Kundinnen und Kunden ein starker Partner für die moderne Arbeitswelt sein.
Dafür ist es allerdings essenziell, dass wir selbst mit der Zeit gehen – und auch die Voraussetzungen schaffen für eine neue Haltung und ein neues Denken: mehr Fehlertoleranz, mehr Ausprobieren, mehr Machen, mehr Flexibilität. Genau das wollen wir auch mit unserem neuen Gebäude widerspiegeln.
Deshalb ist auch die gesamte Raumstruktur darauf ausgelegt: Alle Räume sind flexibel nutzbar, jedes Möbelstück hat Rollen. Kein Geschäftsführer hat ein eigenes Büro – jeder Arbeitsplatz wird variabel gebucht, egal ob von mir, meinen Kolleginnen oder unseren Technikerinnen.
Auch unsere Meetingräume sind unterschiedlich gestaltet – je nach Bedarf: ein klassischer Konferenzraum, ein Loungebereich, ein kleiner Huddle Room. So können wir ganz bewusst entscheiden: „Was brauche ich für welche Situation?“
Auch bei der technischen Ausstattung sind wir überzeugt: Unsere Mitarbeitenden haben eine moderne IT-Ausstattung, die die Basis schafft, um diese Flexibilität überhaupt leben zu können.
Und genau so verstehen wir auch hybrides Arbeiten. Oft wird „hybrid“ nur darauf reduziert, ob man im Büro ist oder eine Videokonferenz macht oder beim Kunden vor Ort ist. Für uns bedeutet hybrides Arbeiten viel mehr:
Wir arbeiten im Homeoffice, im Büro, beim Kunden – aber auch im Wechsel zwischen verschiedenen Raumkonzepten und Arbeitsmodi. Vormittags ein Kommunikationsarbeitsplatz, nachmittags ein Fokusarbeitsplatz, mittags vielleicht ein Austausch auf dem Marktplatz. Zwischendurch ein Meeting im Huddle Room.
Das ist für uns hybrides Arbeiten: flexibel, situativ, anpassungsfähig – und ganz unabhängig davon, wo man gerade sitzt. Es geht um Haltung, um Arbeitskultur – nicht nur um den Standort.
Als Experten für Medientechnik haben Sie Ihre Expertise in den Bau einfließen lassen. Welche medientechnischen Innovationen und Lösungen wurden in das neue Gebäude integriert, um die tägliche Arbeit effizienter zu gestalten?
F. H.: Wieder eine gute Frage – denn vieles, was für uns inzwischen selbstverständlich ist, ist noch lange kein Standard in jedem Unternehmen. Wir haben uns im ersten Schritt bewusst viel Zeit genommen und hinterfragt: Was sind eigentlich unsere eigenen Anforderungen? Wie wollen wir die Räume selbst nutzen?
Es war im Grunde ein „Wünsch-dir-was“ auf Userebene. Jeder im Team konnte seine Ideen einbringen: Wie möchtest du im Neubau arbeiten? Was brauchst du dafür?
So ist zum Beispiel unser Loungebereich entstanden – mit dem Wunsch nach einer entspannten Atmosphäre. Ein Ort für persönliche Gespräche, aber auch für ruhige Videokonferenzen – im Stehen oder im Sitzen, je nach Situation.
Der Huddle Room wurde als echter Power-Arbeitsplatz konzipiert. Ein Raum für konzentriertes Arbeiten zu zweit, zum Beispiel in der Warenwirtschaft oder für eine gemeinsame Videokonferenz. Es ist ein Raum, in dem man strukturiert, fokussiert und ergebnisorientiert arbeiten kann. Und gleichzeitig bietet er technische Flexibilität: Ich kann einfach meinen Laptop mitbringen, ihn mit zwei großen Monitoren verbinden – einer davon sogar mit Touchfunktion und Display – und habe so ein Setup wie im Homeoffice, nur mit noch mehr Möglichkeiten.

Das sind nur ein paar Beispiele. Wir haben natürlich auch einen klassischen Konferenzraum – und unser besonderes Highlight: das AV-LAB. Unser AV-LAB ist unsere Denkfabrik. Hier wollen wir neue Ideen entwickeln, Dinge ausprobieren und Projekte vorbereiten, bevor wir damit zum Kunden gehen.
Deshalb fällt es uns auch schwer, einzelne medientechnische Highlights herauszupicken – denn vom Eingangsbereich über den Marktplatz bis zur Dachterrasse ist alles Teil eines durchdachten Gesamtkonzepts, das sich laufend weiterentwickelt.
Und genau das macht den Unterschied: Unsere Technik ist nicht statisch. Im Gegenteil – wir planen zum Beispiel, die Ausstattung im Loungebereich oder im Huddle Room alle neun Monate auszutauschen. So bleiben wir immer am Puls der Zeit und können die neuesten Trends direkt im Alltag erleben und testen.
Wenn jetzt alle neun Monate ein Austausch stattfinden soll, um aktuelle Trends aufzugreifen – wie wird dieser Prozess künftig organisiert? Gibt es feste Zuständigkeiten für einzelne Räume oder regelmäßige Team-Meetings zur Planung? Und wie stellt ihr sicher, dass dieser Aufwand langfristig machbar bleibt und kein überforderndes To-do wird?
F. H.: Genau. Entscheidend ist natürlich, dass diese einzelnen Räume regelmäßig überprüft und weiterentwickelt werden – nicht nur nach einem festen Zeitplan, sondern auch auf Basis unserer Erfahrungen im Alltag. Denn was gibt es Besseres, als direkt mit den Menschen zu arbeiten, die diese Räume täglich nutzen?
Deshalb haben wir ganz bewusst Projektleiter und Vertriebsmitarbeitende gemeinsam mit in die Verantwortung genommen. So können wir regelmäßig gemeinsam bewerten:
Was hat sich technisch bewährt? Welche Rückmeldungen kommen von Kundenseite? Was sind unsere eigenen Eindrücke aus der täglichen Nutzung?
Diese drei Perspektiven – Technik, Kundensicht und interne Erfahrung – sind für uns entscheidend. Denn nur, wenn wir diese zusammenführen, können wir daraus neue Raumlösungen entwickeln, die nicht nur für uns funktionieren, sondern auch bei unseren Kunden als Standard etabliert werden können.
Das haben wir auch aus der Vergangenheit gelernt: Es ist enorm wichtig, Komponenten, die gut zusammenpassen, in ein funktionierendes Gesamtkonzept zu integrieren. Nur so können wir unseren Kunden Lösungen bieten, die wirklich durchdacht sind – und vor allem: die im Alltag überzeugen und einen echten Mehrwert bieten.
Ich denke, in den letzten eineinhalb Jahren haben wir hier bereits sehr viel erreicht. Und jetzt geht es darum, das, was wir unseren Kunden zeigen und verkaufen, noch stärker in unser eigenes Arbeiten zu integrieren und konsequent zu leben.
Der Umzug ist vollbracht, das Gebäude steht – aber das eigentliche Leben findet innen statt. Es wirkt ein bisschen wie ein Bienenstock: ständig in Bewegung, flexibel, immer im Wandel. Wie wurde diese Idee von Wandel und Veränderung auch architektonisch mitgedacht? Und inwiefern spielt dabei die Holzständerbauweise eine Rolle?
F. H.: Herr Regnauer, unser Partner als Generalunternehmer für den Gesamtbau, bezeichnet unseren Neubau selbst als „vitalen Holzbau“. Ich versuche mal zu erklären, was er damit vermutlich meint.
Ein vitaler Holzbau steht vermutlich für das Zusammenspiel aus ökologischer Bauweise, hoher Bauqualität und einem besonders angenehmen Raumgefühl. Durch die Holzständerbauweise lässt sich das Gebäude nicht nur schnell errichten – sie sorgt auch für ein spürbar gutes Raumklima.
Man merkt den Unterschied sofort: Keine kühlen Betonwände, sondern warme, natürliche Materialien, die beim Betreten direkt ein angenehmes Gefühl vermitteln. Genau das haben auch unsere Mitarbeitenden vom ersten Tag an bestätigt: Man kommt rein – und fühlt sich einfach wohl. Es entsteht eine freundliche, einladende Atmosphäre, die den Unterschied macht.
Was genau Herr Regnauer mit dem Begriff „Vitalität“ im Detail noch zusätzlich meint, müsste man ihn selbst fragen – aber das gute Gefühl, das der Bau vermittelt, spürt man auf jeden Fall sofort.
Was bedeutet „kurze Bauzeit“?
F. H.: Im August 2023 wurde der Bauvertrag unterzeichnet. Im Dezember 2023 folgte die finale Bemusterung. Die Baugenehmigung ließ zwar etwas auf sich warten, kam aber glücklicherweise noch rechtzeitig vor dem Start der Erdarbeiten.
Diese begannen im März 2024, und nur drei Monate später – am 24. Juni – konnten wir bereits Richtfest feiern. Im Dezember 2024 war es dann so weit: Wir konnten einziehen.
Fairerweise muss man aber sagen: Ganz fertig ist das Gebäude noch nicht – wir befinden uns aktuell bei etwa 90 Prozent. Aber ich denke, das ist bei jedem Neubau ganz normal – alle, die schon einmal gebaut haben, wissen: Die letzten 10 Prozent brauchen oft am längsten.
Das wäre jetzt die nächste Frage: Wie weit sind Sie denn jetzt?
F. H.: Wir sind aktuell bei 90 % plus – die Außenanlagen sehen bereits sehr gut aus, und vieles ist geschafft. Sogar der Rasen konnte noch ausgesät werden, was bei einem Neubau nicht selbstverständlich ist.
Im Inneren gibt es noch die ein oder andere technische Herausforderung, aber auch diese werden wir lösen – allein schon dadurch, dass wir heute Nachmittag endlich den langersehnten Glasfaseranschluss bekommen.
Aber selbst bis dahin haben wir es geschafft, den Betrieb aufrechtzuerhalten: Seit Mitte Dezember konnten wir mit einem Cube am Standort Igling arbeiten.
Sehr gut! Und wie viel glauben Sie, brauchen Sie jetzt noch für die letzten 10 %?
F. H.: Für die letzten 10 % braucht man oft 80 % der Energie, das ist ja fast immer so. Gerade diese letzten Schritte tun richtig weh.
Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das Gröbste bis Ende Januar 2025 hinter uns haben werden. Natürlich wird es auch danach noch das eine oder andere Thema geben, das etwas mühsamer ist.
Aber ich denke, das kennt jeder, der schon einmal gebaut hat: Es bleiben ein paar Punkte, über die man noch diskutieren muss, ein paar Berührungspunkte, die etwas mehr Aufmerksamkeit erfordern. Aber auch das werden wir meistern.
Wie sehen Sie das Bürogebäude im Kontext der zukünftigen Entwicklung der VAV? Also sowohl hinsichtlich Wachstum als auch Innovationskraft?
F. H.: Wir merken es schon jetzt in den letzten Monaten: Dieser Neubau ist für uns mehr als nur ein Gebäude – er ist ein wichtiger Bestandteil unserer eigenen DNA und prägt unser Mindset.
Unser Ziel war es von Anfang an, die Medientechnik nicht nur zu verkaufen, sondern selbst täglich zu erleben und zu nutzen. Dieses Wissen – aus der eigenen Anwendung heraus – hilft uns, unsere Kundinnen und Kunden noch besser zu unterstützen und zu begeistern. Und genau das spüren wir jetzt: Wir gehen tiefer, denken vernetzter, arbeiten noch praxisnäher.
Und das ist kein leerer Werbeslogan, sondern genau das Gegenteil. Es geht wirklich darum, den Einsatzzweck selbst zu erfahren, aus erster Hand. Wir wollen ein Team aus medientechnisch erfahrenen Mitarbeitenden, die Lust haben, Technik auszuprobieren, neue Lösungen zu testen, zu bewerten – und vor allem: Spaß an der Anwendung haben. Denn genau das ist der Schlüssel: Technik nicht nur beherrschen, sondern sie als echte Bereicherung erleben.
Diese Haltung gibt uns enorm viel Kraft. Wenn wir diesen Flow leben, wenn wir die medientechnischen Möglichkeiten selbst ausprobieren und souverän einsetzen können. Das ist für uns die perfekte Grundlage für nachhaltiges Wachstum. Denn eines ist klar: Jedes Unternehmen braucht heute Medientechnik. Es gibt kaum noch ein Unternehmen, das in der modernen Kommunikation ohne auskommt.

Sie haben das erste Kundenevent in Igling im März. Worauf könenn sich die Gäste da besonders freuen? Was erwartet sie?
F. H.: Grundsätzlich gilt: Wir freuen uns über jede Besucherin und jeden Besucher – alle Gäste sind bei uns herzlich willkommen. Die ersten konnten wir sogar schon kurz nach dem Umzug begrüßen – ich glaube, keine Woche später waren die ersten Besucher bereits da.
Besuche sind jederzeit gern gesehen und natürlich freuen wir uns darauf, unser neues Gebäude und unsere Arbeitswelt mit anderen zu teilen.
Ein besonderes Highlight wird dann unser erstes Soft Opening im März. Das wird ein spannendes Format, bei dem wir thematisch etwas tiefer eintauchen wollen. Es wird definitiv ein anspruchsvolles Konzept, das ist komplettes Neuland für uns.
Mehr möchte ich an dieser Stelle aber noch nicht verraten – die genaue Konzeption wird erst in den kommenden Tagen final abgestimmt. Aber so viel steht fest: Es wird etwas Besonderes.
Auf jeden Fall können sich unsere Kunden besonders freuen auf eine tolle Atmosphäre, eine innovative medientechnische Ausstattung und einen tollen Ausblick. Und eine 60 Quadratmeter große Dachterrasse!
Möchten Sie zum Abschluss noch etwas sagen? Fühlen Sie sich schon zu Hause in Igling?
F. H.: Ich fühle mich schon zu Hause. Ja, sehr sogar. Es ist eine tolle Umgebung und ich kann nur alle Besucher oder auch Mitarbeiter appellieren, seid offen für die neue Arbeitsatmosphäre, lasst euch davon inspirieren. Probiert die Technik aus ohne Berührungsängste. Macht bitte auch Fehler damit, denn nur Fehler bringen uns weiter. Nur damit lernen wir. Und das sollten wir viel häufiger beherzigen, dass wir einfach neue Wege gehen und vielleicht nicht jeder Weg sofort ans Ziel führt.